König-Christus-Kirche
Die König-Christus-Kirche wurde in den Jahren 1956/58 erbaut und am 26. Oktober 1958 von dem damaligen Landesbischof Dr. Hanns Lilje eingeweiht. Architekt war Werner Johannsen aus Osnabrück. Besonderes Merkmal der Kirche ist die große Altarwand im Kirchraum. Sie zeigt im Relief aus deutschem Marmor Bilder, die zum Namen der Kirche etwas aussagen. Das Königtum Jesu Christi als Herrschaft zwischen Leiden, Tod und Auferstehen. Alles andere in dieser Kirche ist diesem großen Bild dienend zugeordnet. Die große Fensterfront nach Osten ist zum Kirchraum farblich gut eingestimmt und gibt dem Raum bei aller Lichtfülle doch eine große Geborgenheit der Wärme. Auf bestimmte Motive wurde bei den Fenstern verzichtet. Das Licht ist die wesentliche Gabe Gottes zum Leben. Das drückt sich in dieser geosteten Glasfront aus.
Der Turm ist 34 Meter hoch. Er ist so gelegen, dass er trotz seiner geringen Höhe in der Stadt die höchstgelegene Spitze hat.