König-Christus-Kirche

Durch das von Willi Witte gestaltet Portal geht es in die Kirche.
© Gisbert Gramberg
Der Kirchenraum ist einladend hell und warm gestaltet.
© Gisbert Gramberg
Der Altar ist das zentrale Element in der Kirche.
© Gisbert Gramberg
Links neben dem Altar ist das Taufbecken und der Taufbaum. Von jedem Täufling kommt ein Foto zur Erinnerung an den Taufbaum. Einmal im Jahr werden die Täuflinge mit ihren Eltern und Paten zur "Taufbaum-Ernte" eingeladen.
© Wera Oltmanns
Bei uns füllen die anwesenden Kinder das Taufbecken mit dem vorgewärmten Wasser.
© Gisbert Gramberg
Die aus deutschem Marmor gestaltete Altarwand verbildlicht das Königtum Jesu Christi als Herrschaft zwischen Leiden, Tod und Auferstehen.
© Gisbert Gramberg
Auf der Altarwand sind viele biblische Symbole zu finden, hier eine Friedenstaube.
© Gisbert Gramberg
Die große Fensterfront im Osten erhellt den Kirchenraum.
© Gisbert Gramberg
Die Fensterfront ist ohne spezielle Bilder gestaltet.
© Gisbert Gramberg
Eine Szene aus dem Neuem Testament ziert den Türgriff
© Gisbert Gramberg
Der Türgriff ist nach einem biblischem Gleichnis gestaltet © Gisbert Gramberg
Wir haben tatsächlich einen "Klingelstuhl". Wenn Geld in den Schlitz in der Sitzfläche geworfen wird, klingelt es.
© Wera Oltmanns

Die König-Christus-Kirche wurde in den Jahren 1956/58 erbaut und am 26. Oktober 1958 von dem damaligen Landesbischof Dr. Hanns Lilje eingeweiht. Architekt war Werner Johannsen aus Osnabrück. Besonderes Merkmal der Kirche ist die große Altarwand im Kirchraum. Sie zeigt im Relief aus deutschem Marmor Bilder, die zum Namen der Kirche etwas aussagen. Das Königtum Jesu Christi als Herrschaft zwischen Leiden, Tod und Auferstehen. Alles andere in dieser Kirche ist diesem großen Bild dienend zugeordnet. Die große Fensterfront nach Osten ist zum Kirchraum farblich gut eingestimmt und gibt dem Raum bei aller Lichtfülle doch eine große Geborgenheit der Wärme. Auf bestimmte Motive wurde bei den Fenstern verzichtet. Das Licht ist die wesentliche Gabe Gottes zum Leben. Das drückt sich in dieser geosteten Glasfront aus.

Der Turm ist 34 Meter hoch. Er ist so gelegen, dass er trotz seiner geringen Höhe in der Stadt die höchstgelegene Spitze hat.