Bauarbeiten an der Lutherkirche


letzte Arbeiten an der Neugestaltung des Viertels Rund um die Lutherkirche


Nach Abschluss der Bauarbeiten am Paul-Gerhardt-Heim wurden nun die Bauarbeiten an der Kirchstraße in Angriff genommen. Derzeitig wird der neue "Dorfplatz" zwischen Kirche und Kita fertiggestellt, der den Abschluss der Erneuerung des Viertels Rund um die Lutherkirche darstellt. Die Bauarbeiten an der Kirche sollen vor den Osterferien abgeschlossen sein.

 

Zum derzeitigen Stand der Bauarbeiten (20.02.22) veröffentlichen wir die Pressemitteilung der Stadt GMHütte.

 

Stadt Georgsmarienhütte

Die Bürgermeisterin

Stabsstelle der Bürgermeisterin - Pressestelle - Oeseder Straße 85 49124 Georgsmarienhütte 20.01.2022 P R E S S E M I T T E I L U N G Nr. 18 – 2022

Umgestaltungen rund um die Kirchstraße gehen weiter

Baumaßnahmen Teil der Dorfentwicklung im Stadtteil Alt-Georgsmarienhütte

 

Das Quartier rund um die Kirchstraße im Stadtteil Alt-Georgsmarienhütte bleibt weiter in Bewegung: Nachdem sich mit dem Neubau der Kindertagesstätte „Haus der kleinen Füße“, der Erneuerung der Spielfläche „Treffpunkt Kirchstraße“ sowie dem Neubau der „LutherHütte“ insbesondere auch optisch prägende Veränderungen in diesem Bereich ergeben haben, werden diese nun im Rahmen der bereits seit einiger Zeit laufenden Umfeldgestaltung an der Lutherkirche, auf der Schützenstraße sowie auf dem Schulhof der Sophie-Scholl-Hauptschule als Teil der Dorfentwicklung fortgesetzt. Ein kurzer Überblick zum aktuellen Sachstand der Baumaßnahmen. Derzeit bilden die Arbeiten am Vorplatz der Lutherkirche den Schwerpunkt der Umgestaltungsmaßnahmen. Zuvor waren bereits einige Wochen lang die Georgsmarienhütter Stadtwerke im Bereich der Schützen- und Karlstraße aktiv, um die Kanäle und Versorgungsleitungen im Untergrund zu erneuern. Gemäß des mit allen Beteiligten zuvor erarbeiteten Konzepts, bekommt der Kirchvorplatz eine durchgehende Pflasterung, dessen Optik bereits bei der Verbindung zwischen der „LutherHütte“ und der Kindertagesstäte auf der Verkehrsfläche der Kirchstraße verwendet wurde – also helle, sandsteinfarbene Pflastersteine, dessen Farbtöne sich auch in den umliegenden Gebäuden wiederfinden. „Durch diese Weiterführung der bereits umgesetzten Gestaltung auf der Kirchstraße sowie entlang der „LutherHütte“ und der Kindertagesstätte, entsteht eine räumliche Vernetzung der Gebäude und Einrichtungen im Sinne eines baulich abgegrenzten „Dorfplatzes“ mit einer nochmals deutlich verbesserten Aufenthaltsqualität“, so der für die Umsetzung der Dorfentwicklungsmaßnahmen zuständige Fachbereichsleiter bei der Stadt Georgsmarienhütte, Torsten Dimek, über die Zielsetzung der derzeit laufenden Arbeiten. Für die Besucherinnen und Besucher vor Ort entsteht so ein fließender Übergang von der Kirchstraße zur Lutherkirche, der zudem durch zwei weitere Pflanzinseln mit Stahlumrandungen sowie Sitzmöglichkeiten – ähnlich denen an der gegenüberliegenden Kindertagesstätte – ergänzt wird. Außerdem wird am nordwestlichen Rand der Fläche eine Treppenanlage entstehen, die einen direkten Zugang zur Schützenstraße ermöglicht. Voraussichtliches Ende der Arbeiten in diesem Abschnitt: Ende Februar. Danach konzentrieren sich die Bauarbeiten auf den Schulhof der Sophie-Scholl-Hauptschule, wo die Oberfläche als wesentlichste Änderung ebenfalls das gleiche Pflastermaterial erhält, wie die übrigen Flächen, um auch hier eine optische Angleichung zu erhalten. Weiterhin entstehen Aufenthaltsmöglichkeiten mitsamt einer Überdachung sowie neu geschaffene Flächen für Spielgeräte. Die beiden letzten Bauabschnitte betreffen die Rampe von der Kirch- zur Schützenstraße und die Schützenstraße selbst: „Auch in diesem Bereich sieht die Planung vor, die Oberfläche analog zu der der Kirchstraße zu gestalten, um den zusammenhängenden Charakter des historisch gewachsenen Quartiers zu betonen. Diese Optik wird dann vom Wendehammer bis zur Einmündung zur Karlstraße durchgezogen und sogar noch ein kleines Stück darüber hinaus“, so der für Tiefbauarbeiten zuständige Abteilungsleiter bei der Stadt Georgsmarienhütte, Jörg Baumann. Heißt konkret: Am westlichen Ende der Schützenstraße entsteht ein abgesenkter Übergang zum auf der anderen Straßenseite beginnenden Kasinopark. Um sich dem alten Erscheinungsbild – nämlich dem einer direkten Verbindung zur Kirchstraße – auf der Schützenstraße wieder anzunähern, wird im Wendehammer eine Pflanzinsel platziert, mit der die Fahrt- und Wenderichtung besser betont werden kann. Die Rampe wird behindertengerecht mit einer moderaten Steigung und abwechselnden Ruheplateaus ausgebaut. Insgesamt belaufen sich die Investitionskosten für alle Baumaßnahmen auf rund 1,4 Millionen Euro. Von den förderfähigen Kosten in Höhe von rund einer Millionen Euro werden eine halbe Millionen Euro als Förderhöchstbetrag durch Mittel aus dem Dorfentwicklungsprogramm gedeckt.