Aktuelles aus der Auferstehungsgemeinde

Die Tradition der ökumenischen Andacht in der Adventszeit wird nach einem Jahr Corona-Pause fortgesetzt. Der Ökumene-Ausschuss lädt zum Lebendigen Adventskalender an der König-Christus-Kirche ein.[...mehr]

die Termine 2021

Die Corona-Zahlen steigen rasant an, auch bei uns in der Region. Deswegen folgen wir den Empfehlungen der Landeskirche und führen die 3G-Regel bei uns ein. Damit es nicht zu voll wird, ist ab jetzt au[...mehr]

Regina Werkmeister ist die erste Bewohnerin [...mehr]

Feierliche Einführung am 05. November 2021[...mehr]

Vom 10. bis 22. November gibt es drei Online-Vorträge zu Themen rund um Vorsorge und Testament sowie ein Nachmittag mit Bibelgeschichten auf dem Friedhof Bad Laer.[...mehr]

Die vor wenigen Wochen publik gewordenen Fälle sexualisierter Gewalt in unserer König-Christus-Gemeinde werden uns noch lange beschäftigen und waren auch Thema in der Predigt im gemeinsamen Gottesdien[...mehr]

Für unsere integrative Freunde Kita mit vier Gruppen, in denen bis zu 73 Kinder im Alter zwischen ein und sechs Jahren betreut werden, suchen wir zum 1. Dezember 2021 eine Kitaleitung in Vollzeit (39 [...mehr]

Mit der Initiative "Kleine Füße-Lädchen" gewann die Kita "Kleine Füße" der Luthergemeinde den Sonderpreis des Diakonie-Preises 2020. Mit dieser finanziellen Unterstützung und viel (ehrenamtlichen) Eng[...mehr]

Im Rahmen des Gottesdienstes am Sonntag, 17. Oktober hat sich auch der Kirchenvorstand des König-Christus-Gemeinde zu dem Missbrauchsfall aus den 1970er Jahren geäußert. Den dort verlesenen Text möcht[...mehr]

Zum Missbrauchsfall in unserer König-Christus-Gemeinde in den 1970er Jahren hat sich Superintendent in Form eines Abkündigungstextes geäußert, der am Sonntag, den 17. Oktober in den Gemeinden des Kirc[...mehr]

Durch eine Pressekonferenz am Montag, den 11. Oktober hat eine Betroffene, zusammen mit unserer Kirchengemeinde und weiteren Akteuren von Kirchenkreis und Landeskirche, die sexualisierte Gewalt publik[...mehr]

Mit neuer Motivation und neuem Konzept lädt der Chor alle Interessierten zwischen 13 und 30 Jahren zu einem Schnuppertermin am Samstag, 16. Oktober ein.[...mehr]

Auch in diesem Jahr lädt der Männerkreis der König-Christus-Gemeinde alle zu ihrem traditionellen Männergottesdienst in die König-Christus-Kirche ein.[...mehr]

Der Ausschuss der Kirchenkreissynode Melle-Georgsmarienhütte lädt in den kommenden Wochen zu einer Veranstaltungsreihe ein. Mit Anmeldemöglichkeit für die Hofbesichtigung.[...mehr]

Angedacht

Der März ist der Monat der Knospen und des Vogelgezwitschers.

 

Am 20. März 2025 ist Frühlingsanfang. Drei Wochen später steht zum ersten Mal im Frühling der Vollmond am Himmel. Im hellen Licht des ersten Frühling-Vollmondes, so wird erzählt, nahmen einst die geknechteten Israeliten ihren ganzen Mut zusammen. Klammheimlich verließen sie bei Nacht Ägyptenland. Nicht mal Zeit war mehr, die Brote vom Sauerteig aufgehen zu lassen. Ungesäuerte Brote sollten auf dem Weg in die Freiheit genügen. Jeder Mensch ist aufgefordert, aus seiner Knospe hervorzuwachsen. Aus dem, was als Wache über ihn gesetzt ist, ins Freie aufzubrechen. Denn „eine jede junge Pflanze reckt sich der neuen Zeit entgegen, drängelt, um sie zu begrüßen.“ (Moses Ibn Esra 1055-1140)

 

Voller Hoffnung und Zuversicht, auf der Suche nach einem erfüllten Leben, machen wir uns in Richtung einer Heimat auf, die in unseren Herzen verborgen ist. Auf der Suche nach Erlösung von dem, was am Leben hindert. Im Vertrauen, dass es eine Kraft gibt, die aus schwierigen Situationen befreien kann. Unser christliches Osterfest (Beginn: 20.04.) ist eng verwandt mit dem jüdischen Pessach-Fest (Beginn: 13.04.). Beide Feste laden dazu ein, der Befreiung zu gedenken: Des Auszugs aus der Knechtschaft in die Freiheit, in ein selbstbestimmtes Leben, des Auszugs aus dem Tod in die Auferstehung, in ein Leben jenseits des Grabes.

 

Im April haben wir mit unseren Festen Pessach und Ostern Gelegenheit, über unsere Hoffnungen für die Zukunft nachzudenken. Wir teilen den Glauben, dass das Gute möglich ist, selbst wenn es noch nicht sichtbar oder spürbar ist. Wir richten unsere Herzen auf die Zukunft hin, wie die Pflanzen sich zum Licht hin richten. Wer hofft, der lebt – „hier auf dem Erdenrund – nicht in den Wolken droben – auf dem Erdengrund, dem nahen, der Mutter.“ (Rachel Bluwstein, 1880-1931)

 

Eine ganz besondere Atmosphäre erlebe ich im Frühgottesdienst an Ostersonntag. Wenn mit aufgehender Sonne die Auferstehung Jesu gefeiert wird – begleitet von besonderer Musik und Gesängen. Darauf freue ich mich besonders. Und dann wird an Ostern, wie an den sieben Tagen von Pessach, zuhause gefeiert. Mit den Geschichten und Traditionen der Familien, mit den verschiedenen Speisen und Biographien der Anwesenden. Juden- und Christenmenschen feiern Pessach und Ostern als befreite Menschen, selbst dann, wenn die letztendliche Erlösung noch aussteht. Wir setzen unser Leben als Suchende fort, doch wir tun es als hoffende Weggemeinschaft.

 

Gesegnete Feiertage!

 

Wünscht herzlich Daniela Koeppler